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Datenbild des Quartals



Diversifizierung bei der Deckung des Verbrauchs und der Exportmengen
Die bisher stärkste Importroute für Erdgas aus Russland via Ukraine und Slowakei ist mit Ende des Jahres weggefallen. Der Verbrauch und die Exporte nach Italien, Ungarn und Slowenien werden seither vor allem über Speicherentnahmen gedeckt. Aus Deutschland gibt es einen ziemlich konstanten Fluss von etwa 120 GWh pro Tag, etwa die Hälfte dessen, was im Dezember noch über Baumgarten von Russland nach Österreich gekommen ist. Seit einigen Wochen werden auch nennenswerte Mengen von Italien via Arnoldstein importiert.
Die Diversifizierung der Lieferrouten kann man in der Grafik deutlich erkennen, jedoch ist die Deckung des Bedarfs und die Exportmengen sehr stark von Speicherentnahmen abhängig. (Anmerkung:  Die Fläche über der schwarzen Linie zeigt die Exportmengen und gegen Ende März in geringen Maßen auch die Einspeicherung an.)
Der aktuelle Speicherstand liegt bei 43,8 %, was etwa 44,5 TWh entspricht. Davon sind 20 TWh die strategische Gasreserve. Für den Winter 25/26 sind daher deutlich niedrigerer Speicherfüllstände zu erwarten.
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